
Spielewelt
9. Juni 2015
Der Opaschaftstest
12. Juni 2015In diesen Tagen wird wieder viel von der sogenannten Inklusion von behinderten Kindern gesprochen. Gemeint ist damit die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Handicap. Das ist eigentlich ein guter Grundgedanke. Dennoch lässt es sich in der Praxis nur sehr schwer umsetzen. Ein Kind mit gewissen Lernschwächen kann eben nicht auf dem Niveau unterrichtet werden wie ein normal entwickeltes Kind. Es braucht eine spezielle Förderung, die wiederum spezielle Rahmenbedingungen implizieren. In kleinen Klassen mit wenigen Mitschülern kann dieser Unterschied vielleicht noch aufgefangen und ausgeglichen werden. Doch in den gängigen Klassengrößen mit teilweise mehr als 30 Kindern ist dies fast unmöglich.
Hürden bei der Umsetzung der Inklusion
Deshalb ist die Vision von der Inklusion mehr gut gemeint als gut gedacht. Die individuelle Förderung von behinderten oder lernschwachen Kindern bedarf einer ganz eigenen Herangehensweise. Und für diese braucht man neben den entsprechenden Räumlichkeiten vor allem geschultes Personal und viel Zeit!





